Stuttgart, 19.11.2002

Neue Technik für härteste Einsätze: Die hochmobile Unimog-Baureihe U 3000 - U 5000 von Mercedes-Benz 

·        Hochgeländegängig und verwindungsfähig

·        Ausgestattet für sichere Einsätze in schwierigstem Gelände

·        Modernste Technik mit Euro 3-Motoren, elektronisch-pneumati­scher Telligent-Schal­tung, Electronic Quick Reverse sowie Fahrer-Informations-System

Für schwierige Einsätze abseits aller Straßen und Wege hat Mercedes-Benz die hochgeländegängige Unimog-Baureihe mit den Typen U 3000, U 4000 und U 5000 neu entwickelt, die seit Ende August am neuen Unimog-Pro­duktionsstand­ort in Wörth hergestellt wird. Die Fahrzeuge aus dieser Baureihe sind die direkten Nachfolger der bis Mitte dieses Jahres in Gaggenau hergestellten Schweren Unimog-Baureihe mit den Fahrgestellen U 1550 L, U 2150 L und U 2450 L.

Dank ihrer überragenden Geländegängigkeit ist die neue Unimog-Baureihe für Einsätze in schwerstem Gelände oder im Dienste der internationalen Sicherheit prädestiniert. Die neuen hochgeländegängigen Unimog-Fahrgestelle U 3000 - U 5000 verbinden die traditionellen Unimog-Eigenschaften wie Solidität, Robustheit, Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und das fast schon legendäre Allradkonzept mit modernster Motoren- und Getriebe-Technologie sowie Ergonomie auf hohem Niveau. Durch ihre große Einsatzsicherheit tragen sie noch mehr als bisher zu einer überlegenen Gesamtwirtschaftlichkeit mit reduzierten Wartungskosten und hohem Wiederverkaufswert bei.

Ihre Haupt-Einsatzgebiete finden die Unimog der neuen Baureihe U 3000 – U 5000 bei der Feuerwehr – insbesondere bei der Bekämpfung von Waldbränden –, im Katastrophenschutz, als Basis-Fahrge­stelle für Expeditions­fahrzeuge, als Transportfahrzeuge sowie bei Service- und Wartungsarbeiten an schwer zugänglichen Orten. Damit sind die Unimog der Baureihe U 3000 – U 5000 die ideale Ergänzung zu den im Frühjahr 2000 vorgestellten Fahrzeugen der Unimog-Baureihe U 300 - U 500, die als Geräteträger hauptsächlich im Arbeitseinsatz bei Einrichtungen des Öffent­lichen Dienstes, bei kommunalen Lohnunternehmen, in der Bau- und Energiewirtschaft sowie im innerbetrieblichen Transport anzutreffen sind.

Hochelastischer und hochverwindungsfähiger Rahmen als Basis
Ihre im Wettbewerbsumfeld konkurrenzlos hohe Geländegängigkeit verdanken auch die neuen Unimog U 3000, U 4000 und U 5000 nicht zuletzt ihrem Rahmenkonzept. Eine hohe Verwindungsfähigkeit stellt dabei eine der Grundvoraussetzungen dar, damit sich ein Radfahrzeug überhaupt noch in einem Gelände fortbewegen kann, das ansonsten von Landfahrzeugen gar nicht mehr oder bestenfalls noch von Kettenfahrzeugen zu bezwingen ist.

So besteht der Leiterrahmen der neuen, hochgeländegängigen Unimog U 3000 - U 5000 aus zwei gekröpften Längsträgern im U-Profil, die mit Rohrquerträgern verschweißt sind. Die Elemente des flexiblen Leiterrahmens sind so ausgelegt, dass einerseits eine ausreichende Steifigkeit für schnelle Straßenfahrten und andererseits eine hohe Verwindungsfähigkeit im Gelände gewährleistet ist.

Zwei Radstände zur Wahl
Alle Typen der neuen hochmobilen Unimog-Baureihe sind in den beiden Radstand-Varianten 3 250 mm und 3 850 mm lieferbar. Der kurze Radstand eignet sich vor allem für Einsätze, bei denen die Aspekte Kompaktheit und Wendigkeit im Vordergrund stehen. Die langen Radstände hingegen sind für größere Aufbauten bzw. Aufbau-Kombinationen prädestiniert.
 

Dreipunkt-Lagerung für die Aggregate und den Aufbau
Eine wesentliche Voraussetzung für die Verwindungsfähigkeit der hochmobilen Unimog ist die Dreipunkt-Lagerung der Aggregate Motor und Getriebe im Fahrgestell. Dasselbe gilt für das Fahrerhaus und die Aufbauten, wobei längere Aufbauten über die Besonderheit einer doppelten Dreipunkt-Lagerung verfügen. Von außen sichtbar wird das Konzept der Dreipunkt-Lagerungen der neuen Unimog-Typen immer dann, wenn das Fahrzeug ausge­prägte Hindernisse mit Höhendifferenzen bis zu 500 mm diagonal zu überwinden hat. In diesem Fall verschränken sich Aufbau oder aufgebautes Gerät deutlich gegenüber dem Fahrerhaus. Selbst bei diesen großen Relativbewegungen ergeben sich keinerlei Spannungen, die für das Fahr­zeug bzw. den Aufbau schädlich wären.

 

Fahrwerk für maximale Achsverschränkung durch Schubrohr und Schraubenfedern

Nicht minder entscheidend für die unschlagbare Geländegängigkeit der neuen Unimog-Baureihe U 3000 bis U 5000 ist deren Fahrwerks-Auslegung. Portalachsen vorn und hinten mit Stirnradvorgelegen in den Rädern ermöglichen zunächst einmal die im schwersten Gelände unverzichtbare, hohe Bodenfreiheit. Zudem erfolgt der Aufbau der Drehmomente durch die feste Untersetzung genau dort, wo sie gebraucht wird, nämlich am Rad. Das schont die Antriebsaggregate.


 

Die Achsführung mittels Schubrohr und Querlenker in Verbindung mit Schraubenfedern erlaubt lange Federwege und Achsverschränkungen bis zu 30 Grad. Ein weiterer Vorzug dieser für den hochgeländegängigen Unimog typischen Achsführung ist die zentrale Einleitung der Vortriebskräfte via Getriebegehäuse in den Rahmen. Zudem liegen die Antriebswellen innerhalb des Schubrohrs und sind damit bestmöglich vor Beschädigungen im harten Geländeeinsatz geschützt. Dies ist ein klares Plus im Off-Road-Einsatz gegenüber frei laufenden Kardanwellen.
Für Wasser- und Schlammdurchfahrten bieten die Unimog U 3000, U 4000 und U 5000 eine Watfähigkeit von 800 mm bereits in der Grundausführung. Für maximale Wattiefen bis 1 200 mm steht als Sonderausstattung eine Watfähigkeitsanlage zur Verfügung. Mit dieser Anlage wird das Eindringen von Wasser, Schmutz oder feinstem Sand konsequent verhindert.

Gebremst werden die neuen Unimog der Baureihe U 3000 - U 5000 von Scheibenbremsen an allen Rädern. Ganz neu in der pneumatischhydraulisch betätigten Anlage ist das serienmäßige, im Gelände abschaltbare 4-Kanal-ABS mit elektronischer Einzelregelung für jedes Rad. Zum verschleißlosen Dauerbremsen sind die hochmobilen Unimog mit einer zwei­stufigen Mo­torbremse, bestehend aus einer Konstantdrossel für die erste sowie einer Auspuff-Bremsklappe für die zweite Bremsstufe, ausgerüstet.

Kompromisslose Allrad-Antriebstechnik
Zu den Grundzügen der neuen, hochgeländegängigen Unimog U 3000 – U 5000 ge­hört selbstverständlich auch das Traktionspotenzial einer kompromisslosen Allrad-Antriebstechnik. Der zuschaltbare 4x4-Antrieb der Unimog U 3000, U 4000 und U 5000 umfasst dabei folgende Komponenten: pneumatisch während der Fahrt zum Kraftfluss der Hinterachse zuschaltbarer Vorderachsantrieb plus formschlüssige 100-Prozent-Differenzialsperren sowohl in der Hinter- als auch in der Vorderachse.

Für beide traktionsfördernde Maßnahmen genügt ein Dreh an einem griffgünstig direkt rechts vom Lenkrad am Armaturenbrett positionierten Schalter. Stufe eins legt den Allrad ein. Stufe zwei sperrt den kompletten Antriebstrang zu 100 Prozent – selbstverständlich pneumatisch und während der Fahrt.

Elektronisch-pneumatische Telligent-Schaltung in Serie
Serienmäßig in den Fahrzeugen U 3000 – U 5000 ist die elektronisch-pneu­matische Telligent-Schaltung des Achtgang-Unimog-Getriebes UG 100-8. Mittels kompaktem Gebergerät neben dem Fahrersitz lassen sich die acht Schaltstufen ganz nach Wunsch des Fahrers vorwählen oder direkt schalten. Über den eingelegten Gang und die nächste Schaltstufe wird der Fahrer im zentralen Multifunktions-Display, das zwischen Tachograph und Drehzahlmesser untergebracht ist, in großen Ziffern informiert. Zum Einlegen des vorgewählten Gangs genügt ein kurzes Betätigen des Kupplungspedals.

Die Schaltvorgänge werden ohne jede Kraftanstrengung für den Fahrer ausgeführt. Pneumatische Stellglieder am Unimog-Getriebe erledigen hier die eigentliche Arbeit. Dabei unterliegt jeder Gangwechsel der Kontrolle eines mit der Motorelektronik vernetzten Getrieberechners. Dadurch ist ein “Verschalten” nicht möglich.

Durch Betätigung des EPS-Schaltknaufs bietet die Getriebe-Steuerelektro­nik dem Fahrer den zur jeweiligen Fahrsituation passenden Anschlussgang an. Der Fahrer kann den vorgeschla­genen Gang durch das Treten der Kupp­lung akzep­tieren, oder er kann ihn durch Tippen am Bedienhebel nach sei­ner Ein­schätzung der Fahrsituation entspre­chend korrigieren. Grund­sätzlich be­deutet ein Tippen an der vorn am Wähl­hebel angebrachten Wippe das Schal­ten oder Vorwählen eines einzelnen Gangsprungs nach oben oder nach unten, während die Betätigung des Schaltknaufs eine An­forde­rung des optimalen Gangsprungs bewirkt.

 

Vorwärts-Rückwärts-Fahren einfach, bequem und ohne Wartezeit dank Wende-Schaltung “Electronic Quick Reverse” (EQR)

Doch nicht genug mit der leichten Komfortschaltung bei der neuen hochmobilen Unimog-Baureihe. Mit EQR (“Electronic Quick Reverse”) haben die Entwicklungsingenieure und Konstrukteure der Baureihe U 3000 - U 5000 eine schnelle Wende-Schaltung in Serie gebracht.

Technische Grundlage ist die synchronisierte Vorwärts-/RückwärtsSchaltung am Getriebe-Eingang. Nach dem Aktivieren der EQR über einen Taster hinter dem EPS-Gebergerät bekommt dessen Schaltwippe eine neue Funktion. Jetzt wird hier vom Fahrer die jeweils umgekehrte Fahrtrichtung vorgewählt und schon kurz vor dem Stopp bei getretenem Kupplungspedal sofort von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt oder umgekehrt umgeschaltet. Dies ermöglicht schnelle Fahrtrichtungswechsel auf engstem Raum sowie ein effizientes “Freischaukeln” aus festgefahrenen Lagen und dadurch die bestmögliche Schonung von Kupplung und Getriebe. Damit trägt EQR zu einer merklichen Steigerung des Be­dienkomforts bei.

16 voll belastbare Gänge
Bereits in der Serienausführung bieten die Unimog-Fahrgestelle der Baurei­he U 3000 – U 5000 mit ihrem Achtgang-Grundgetriebe ein für die meisten Anwendungen geeignetes, weit gespreiztes Getriebe mit niedrig über­setz­tem ersten Gang. Für den erhöhten Zugkraftbedarf in schwerstem Gelände oder für langsame Fahrgeschwindigkeiten beim Überwinden von schwie­ri­gen Hindernissen stehen mit der Arbeits- bzw. Geländegruppe acht weitere, voll belastbare Gänge im Geschwindigkeitsbereich von 1 km/h bis 15 km/h zur Verfügung. Damit kann auch in schwierigsten Geländesituationen mit geschlossener Kupplung gefahren werden, und der Fahrer ist immer Herr der Situation. Denn das Fahren mit schleifender Kupplung im Gelände kann ansonsten für Mensch und Fahrzeug höchst gefährlich sein.

Hohe Motorleistung und Zugkraft aus Euro 3-Turbodiesel-Motoren
Die Kraft für die neue hochgeländegängige Unimog-Baureihe U 3000, U 4000 und U 5000 liefern moderne Euro 3-Dieselmotoren mit unterschiedlichen Motorleistungen. Der mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 t oder 8,5 t lieferbare U 3000 wird von dem seit Jahren in den Mercedes-Benz-Lkw und –Omnibussen bewährten turboaufgeladenen und ladeluftgekühlten Vierzylinder-Motor aus der Motoren-Baureihe 900 angetrieben. Der OM 904 LA mit 4,25 Litern Hubraum und 110 kW (150 PS) Nennleistung bei 2 200/min entwickelt sein höchstes Drehmoment von 580 Nm zwi­schen 1 200/min und 1 600/min. Das gleiche Triebwerk, welches sich durch eine vollelektronisch gesteuerte Einspritzanlage mit Pumpe-Leitung-Düse-Technik auszeichnet, treibt auch den U 4000 an. Für den 8,5-Tonner (für Feuerwehreinsätze auch als 9,5-Tonner lieferbar) ist der OM 904 LA auf eine Nennleistung von 130 kW (177 PS) bei 2 200/min eingestellt. Das maximale Dreh­moment beträgt hier 675 Nm bei ebenfalls 1 200/min bis 1 600/min.

Das Top-Modell der neuen hochmobilen Unimog für schwerste Einsätze ist der U 5000. Sein zulässiges Gesamtgewicht beträgt 12,5 t und kann - für Feuerwehr-Einsätze - auf 14,1 t angehoben werden. Der hohen Fahrzeug­masse entsprechend wurde das Antriebsaggregat ausgelegt. Zum Einsatz kommt hier der OM 924 LA, eine Weiterentwicklung des oben genannten Turbodiesel-Motors OM 904 LA. Durch eine Hubraum-Vergrößerung auf 4,8 Liter und weitere Maßnahmen, beispielsweise an der Einspritz-Elektronik, erreicht das zunächst für den Unimog gefertigte Triebwerk eine Nennleistung von 160 kW (218 PS) bei 2 200/min und ein maximales Drehmoment von 810 Nm von 1 200 bis 1 600/min.

Zu den herausragenden Eigenschaften der Unimog-Motoren aus der Bau­reihe 900 zählen zum einen das für den schweren Geländeeinsatz unverzichtbare, füllige Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, zum anderen ihre bedarfsgerecht hohe Nennleistung zur schnellen Überwindung großer Distanzen, beispielsweise bei Einsätzen im internationalen Katastrophenschutz.

Im Ergebnis führt die moderne Technik der Motoren-Familie 900 zu hohen Laufleistungen, langen Lebenszyklen und niedrigen Betriebskosten, nicht zuletzt dank ihres geringeren Kraftstoff-Verbrauchs. Außerdem bieten die aktuell eingesetzten Euro 3-Motoren genügend Entwicklungspo­tenzial zur Erfüllung zukünftiger Abgasgrenzwerte.

Leistungskurven des Motors OM 904 LA bzw. OM 924 LA sowie die zugehörigen Drehmomente
Die neuen hochmobilen Unimog U 3000, U 4000 und U 5000 sind mit leistungsstarken Euro 3-Turbodiesel-Motoren mit Leistungen von 110 kW, 130 kW und 160 kW ausgelegt. Das Foto zeigt von links nach rechts die drei Leistungskurven des Motors OM 904 LA bzw. OM 924 LA sowie die zugehoerigen Drehmomente.

Arbeitsplatz ganz neu gestaltet mit ergonomisch sinnvoll angeordneten Bedieninstrumenten
Die hochgeländegängigen U 3000 – U 5000 verfügen über einen neu konzipierten Arbeitsplatz, der sich in einem kippbaren und verwindungsfähig gelagerten Fahrerhaus in Ganzstahl-Bauweise präsentiert. Die als zwei- bzw. dreisitzige Solokabine oder als Doppelkabine mit bis zu sechs Sitzen lieferbaren Fahrerhaus-Varianten sind von außen an dem neu gestalteten Frontbereich erkennbar.

Der Fahrgastraum wurde komplett neu konzipiert. Hinter dem neuen Lenkrad erwarten den Fahrer alle zur sicheren Bedienung des Fahrzeugs benötigten Informationen in einem funktionalen Kombi-Instrument, das über moderne Durchlicht-Technik verfügt und somit auch bei Nacht oder widrigen Sichtbedingungen gut ablesbar ist. Angezeigt werden dort die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit sowie die Kühlmittel-Temperatur, der Tankinhalt und der Druckluftvorrat in den Bremskreisen eins und zwei. Darüber hinaus weist ein Multifunktions-Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser unter anderem auf den geschalteten und gegebenenfalls auch auf den vorgewählten Gang hin.

An der Lenksäule rechts und links befinden sich Kombischalter, die sich in den Mercedes-Benz-Lkw bestens bewährt haben. Rechts von der Lenksäule werden die serienmäßige zweistufige Motorbremse betätigt, der Tempomat bedient und der Geschwindigkeits-Begrenzer aktiviert. Am linken Lenkstockhebel wird geblinkt, der Scheibenwischer dreistufig bedient, ge­hupt und das Fernlicht geschaltet.

Neu sind auch die Schalter links des Kombi-Instruments, ebenso die griffgünstige Position für das Betätigungsventil der Feststellbremse rechts vom Lenkrad. Ganz rechts an der Armaturentafel vor dem Beifahrer-Sitzplatz befindet sich das Fach für die Elektrik und Elektronik in staub- und feuchtigkeitsgeschützter Einbauposition. Oberhalb der Windschutzscheibe finden Einbaugeräte wie das EG-Kontrollgerät (“Fahrtenschreiber”) und das Radio ihren Platz. Umfangreiche Ablagemöglichkeiten an mehreren Stellen lassen genügend Platz im neuen Unimog-Fahrerhaus, um Gegenstände sicher für Fahrten - auch in extremen Geländepassagen - zu verstauen. Insgesamt bie­ten die Fahrzeuge der neuen Unimog-Baureihe rund 80 % mehr Stauraum im Vergleich zu den bisherigen Fahrzeugen und Fahrgestellen aus der Schweren Unimog-Baureihe.

Das neue Fahrer-Informations-System (FIS)
Zwischen den Permanent-Informationen ist ein zentrales Informations-Display für alphanumerische Ansagen untergebracht, das relevante Informa­tio­nen sowohl in Symbolen als auch im Klartext liefert. Das neue “Fahrer-In­formations-System” (FIS) – ein Bordcomputer, der oberhalb der Ganganzeige untergebracht ist - zeigt fall­weise zusätzliche Betriebsinformationen wie beispielsweise eingelegte Sperre(n), Allrad-Antrieb, Tempomat, Limiter etc. an. Im Grundmenü erscheint im FIS die Außentemperatur. Über ein Auswahlmenü kann sich der Fahrer wei­tere Informationen anzeigen lassen und zusätzliche Einstellungen vornehmen.

Bedient wird das FIS über Tasten links und rechts am Kombi-Instrument. Mit dem neuen Fahrer-Informations-System werden dem Bediener alle für ihn relevanten Daten zum aktuellen Betriebszustand seines Unimog zur Verfügung gestellt.

Quelle: DaimlerChrysler Media Services
Eingestellt: Klaus Kaffler

 

Copyright © 2002-2024 Obb. Unimogfreunde