Stuttgart/ Auburn Hills , 28.01.2005

DaimlerChrysler stellt der Deutschen Welthungerhilfe zwei Mercedes-Benz Unimog zur Verfügung

         Zwei Unimog für Hilfseinsätze in Banda Aceh übergeben

         Bereitstellung von Spezial- und Nutzfahrzeugen für den Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen

         Fahrzeugübergabe ist ein Teil der Hilfsmaßnahmen von DaimlerChrysler, die im Volumen zwei Millionen Euro überschreiten

Stuttgart/ Auburn Hills – Die DaimlerChrysler AG hat im Rahmen ihrer  Hilfsmassnahmen für die von der Flutkatastrophe in Südostasien betroffenen Menschen, in ihrer  Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen zwei Mercedes-Benz Unimog-Spezialfahrzeuge an die Deutsche Welthungerhilfe e.V., übergeben.  Dr. Michael Inacker, Leiter des Bereiches Politik und Außenbeziehungen der DaimlerChrysler AG in Stuttgart, sagte bei der Übergabe an die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, Ingeborg Schäuble: “Die Weltbevölkerung hat angesichts der Flutkatastrophe in Südostasien grenzüberschreitende Solidarität bewiesen, und die Welt ist ein gutes Stück zusammengewachsen. Gesellschaftliche Verantwortung im Zeitalter der Globalisierung wahrzunehmen, ist auch für unser Unternehmen maßgeblich, ganz besonders wenn es gilt, den Menschen das Überleben zu sichern und ihnen wieder eine Perspektive zu geben.

Die DaimlerChrysler AG hat aufgrund der tragischen Ereignisse durch das Seebeben in Südostasien bereits verschiedene Hilfsmaßnahmen initiiert und unterstützt, die den Wert von zwei Millionen Euro überschreiten. Neben den sofort bereitgestellten Geldsummen hat DaimlerChrysler zudem in den betroffenen Regionen zahlreiche Aktivitäten gestartet oder unterstützt. Darunter fallen auch die vielfältigen Hilfeleistungen durch die Ländergesellschaften, die u.a. Fahrzeuge vor Ort für Hilfstransporte zur Verfügung stellen. DaimlerChrysler hat über den Hilfsfond „DaimlerChrysler hilft e.V.“ die Mitarbeiter zu Spenden aufgerufen und innerhalb weniger Tage über 65.000 Euro erhalten. Dieses Geld wird Projekten für den Wiederaufbau der von der Flut betroffenen Regionen zur Verfügung gestellt.

Die heute übergebenen hochgeländegängigen Unimog-Fahrzeuge der Typen  U 1550 L (7,5 to Gesamtgewicht, 156 PS/ 115 kW) und U 4000 mit Doppelkabine (8,5 to Gesamtgewicht, 218 PS/ 160 kW) sind prädestiniert für Transportaufgaben in schwerstem Gelände. Die allradangetriebenen Lastkraftwagen werden von Helferteams der deutschen Welthungerhilfe in der von den Flutwellen besonders schwer getroffenen Region Banda Aceh auf Sumatra für den Transport von Zelten, Trinkwasser und medizinischem Gerät und für den Wiederaufbau der Infrastruktur eingesetzt.

Die Deutsche Welthungerhilfe, deren Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler ist, leistet in der betroffenen Krisenregion in vier Ländern Hilfe. Während in Indien, Sri Lanka und Thailand die Nothilfe weitgehend abgeschlossen ist und der langfristige Wiederaufbau eingeleitet wird, ist die Lage in Indonesien weiterhin dramatisch. Tausende von Menschen leben abgeschnitten von jeglicher Hilfe. Sie wird dadurch erschwert, dass die Straßen in der Bürgerkriegsregion zum Teil nicht passierbar sind. "Mit den beiden Unimog sollen lebensnotwendige Hilfsgüter in Gebieten verteilt werden, die bislang nicht erreicht werden konnten", erläuterte die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, Ingeborg Schäuble. "Ich bedanke mich bei DaimlerChrysler für diese Unterstützung."


Quelle: DaimlerChrysler Media Services
Eingestellt: Klaus Kaffler
 

  Stuttgart/Düsseldorf, 25.01.2005

OFF ROAD AWARD: Mercedes-Benz Unimog ist Geländewagen des Jahres 2005

·     Leser der Zeitschrift „OFF ROAD“ haben den Unimog U 3000 zum besten Geländewagen des Jahres in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ gewählt

·     Mercedes G belegt zweiten Platz in der Kategorie „Klassiker

Stuttgart/Düsseldorf – Bereits zum zweiten Mal ist der Unimog von den Lesern der Zeitschrift Off Road zum besten Geländewagen des Jahres in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ gekürt worden. Die Auszeichnung „Geländewagen des Jahres 2005“ erfolgte auf Grund der in der Oktober-Ausgabe des traditionsreichen Münchner Allrad-Magazins in insgesamt sieben Kategorien zur Wahl gestellten geländetauglichen Fahrzeuge. Am 14. Dezember 2004 hat die Preisverleihung mit den gläsernen OFF ROAD-Obelisken auf dem Gelände des Alten Güterbahnhofs in Düsseldorf stattgefunden. Rund 5 000 Leser haben aus den 67 ausgeschriebenen Fahrzeugen die Sieger gewählt, wobei Mercedes-Benz-Fahrzeuge gleich zweimal ganz vorn zu finden waren: Der Unimog U 3000 belegt bei den „Sonderfahrzeugen“ mit überragenden 64 % der Leserstimmen den ersten Platz, der Mercedes G konnte in der Kategorie „Geländewagen-Klassiker“ mit 33,2 % der abgegebenen Stimmen den zweiten Platz für sich verbuchen.

Gewählt wurde in den Kategorien „Geländewagen“, „Luxus-Geländewagen“, „Sports Utility Vehicles (SUV)“, „Luxus-SUV’s“, „Klassiker“, „Pick-ups“ und „Sonderfahrzeuge“. Bei den Sonderfahrzeugen – geländegängige Fahrzeuge, die zum Transport von Lasten und Gütern in entlegene Gebiete bzw. als Basis für Sonderaufbauten wie Feuerwehr-, Expeditions-, Militärfahrzeuge dienen, hatte eindeutig der U 3000 die Nase vorn. Gelobt wurden vor allem seine charakteristischen Produktmerkmale wie das Konzept überragender Geländegängigkeit mit Portalachsen und enormer Verwindungsfähigkeit in Kombination mit höchster Robustheit und Solidität. Oder mit den Worten der Redaktion bei der Preisverleihung ausgedrückt: „Überzeugender kann eine Wahl nicht ausfallen, denn von diesem geländegängigsten Fahrzeug der Welt träumt jeder Off-Roader“. Bereits im Jahr 1994 wurde der Unimog schon einmal zum Geländewagen des Jahres gewählt – damals in Gestalt des U 90 „Funmog“, einer  Kombination aus Stadt-, Freizeit-, Gelände- und Nutzfahrzeug.

Die seit Herbst 2002 am neuen Unimog-Produktionsstandort in Wörth produzierte hochgeländegängige Unimog-Produktlinie U 3000 bis U 5000 ist für schwierige Einsätze im Gelände abseits aller Straßen und Wege prädestiniert. Dank ihrer überragenden Geländegängigkeit ist diese Produktlinie für Einsätze in schwerstem Gelände oder im Dienste der internationalen Sicherheit prädestiniert. Ihre Haupt-Einsatzgebie­te finden sich bei der Feuerwehr - insbesondere bei der Waldbrand-Bekämpfung -, im Katastrophenschutz, als Basis-Fahrgestell für Expeditionsfahrzeuge sowie bei Service- und Wartungsarbeiten an schwer zugänglichen Orten. Damit sind die Unimog-Typen U 3000, U 4000 und U 5000 die ideale Ergänzung zu den Fahrzeugen der im Frühjahr 2000 vorgestellten Unimog-Produktlinie U 300 bis U 500, die als geländegängige Geräteträger hauptsächlich im Arbeits­einsatz bei Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes, bei kommunalen Lohnunter­nehmen, in der Bau- und Energiewirtschaft sowie im innerbetrieblichen Transport anzutreffen sind.

In der Kategorie „Klassiker“ sind Geländewagen zusammengefasst, die sich über viele Jahre allen modischen Trends zum Trotz treu geblieben sind. Der Mercedes G hat dort den zweiten Platz belegt mit der Begründung, er sei „nach 26 Jahren Bauzeit wilder denn je“. Sein Charme sei immer noch ungebrochen, denn konzeptionell habe sich sein überlegenes Konzept mit permanentem Allradantrieb in all den Jahren nur unwesentlich verändert, obwohl sich seine inneren Werte permanent weiterentwickelt hätten.


Quelle: DaimlerChrysler Media Services
Eingestellt: Klaus Kaffler

News-Ticker 2004

Copyright © 2002-2024 Obb. Unimogfreunde

[Counter]