•         Spitzenmodell: Leistungsstärkster Unimog mit 205 kW
•         Hohe Nutzlast: Fahrerkabine aus Faserverbund-Werkstoffen
•         Permanenter Allradantrieb und Telligent-Schaltung
•         Leistungshydraulik VarioPower, Wechsellenkung VarioPilot
Stuttgart/Gaggenau - Der im vergangenen Herbst auf der IAA 2000 vorge­stellte Unimog U 500 wird jetzt am Markt eingeführt. Mit 205 kW (280 PS) ist er der leistungsstärkste Unimog in der mehr als 50jährigen Erfolgsge­schichte des “Universal-Motor-Gerätes”. Anders als seine Urahnen benötigt der Unimog heute seine Kraft nicht mehr nur, um auf schwerem Boden und in extremem Gelände vorwärts zu kommen. Heute trägt er dazu bei, als effi­zienter Geräteträger in den Maschinenparks von Kommunen, von Bau- und Energiewirtschaft etc. die Kosten niedrig zu halten. Sein bevorzugtes Ar­beitsgebiet sind – im Gegensatz zu sporadisch einsetzbaren Einzweck-Ma­schinen – Ganzjahreseinsätze mit unterschiedlichsten, austauschbaren und miteinander kombinierbaren Geräten wie zum Beispiel Schneepflug und Schneefräse im Hochleistungs-Winterdienst, Mäh- und Reinigungsgeräten im Straßendienst, Kehrmaschinen und Mobilkräne.

Die Entwicklungsingenieure haben dem neuen Unimog dazu innovative Techniken auf den Weg mit gegeben, die höchste Ansprüche an die Leis­tungsfähigkeit modernster Geräteträger-Arbeitsmaschinen erfüllen: Die Leistungshydraulik VarioPower ersetzt zum Beispiel den bei Kehrmaschinen sonst üblichen separaten Aufbaumotor. VarioPilot, die neu entwickelte Wechsellenkung, bringt zum Kehren und beispielsweise auch zum Mähen am Straßenrand beste Sicht auf seitlich arbeitende Geräte. Innerhalb weni­ger Sekunden kann nämlich die komplette Lenksäule inklusive des Instru­mententrägers und der Pedale von der Fahrerseite nach rechts zur Beifah­rerseite verschoben werden. Die elektro-pneumatische Telligent-Schaltung erlaubt mit bis zu 24 Gangstufen - vorwärts und rückwärts - eine exakte Anpassung der Geschwindigkeit an die jeweilige Arbeitsaufgabe – von 130 m/h bis zu den erlaubten 80 km/h. Der Fahrer muß dabei den Schalt­hebel nur in einer Schaltgasse nach vorn bzw. nach hinten bewegen. Der richtige Gang wird automatisch durch die Fahrzeugelektronik ermittelt und durch Zylinder am Getriebe eingelegt. Ein völlig stufenloser Antrieb nach vorn und zurück ist mit dem ebenfalls lieferbaren Fahr-Hydrostat möglich, der zudem die Zugkraft im Anfahrbereich verdoppelt und das Rangieren er­leichtert, wenn es ganz eng zugeht.

Für hohe Nutzlast - 16 Tonnen beim U 500 - sorgt unter anderem die Fah­rerkabine aus Faserverbund-Werkstoff (FVW). Der Werkstoff aus dem Flug­zeugbau zeichnet sich durch geringes Eigengewicht bei hoher Festigkeit und Korrosionsfreiheit aus. Komfortable Sitze mit integrierten 3-Punkt-Si­cher­heitsgurten sowie die serienmäßig integrierte Klimaanlage sind weitere Bei­spiele für praxis- und bedarfsgerechte Lösungen.

Ein schadstoffarmer Euro 3-Dieselmotor dient beim Unimog U 500 als An­trieb der Allradtechnik. Den aufgeladenen, Ladeluftgekühlten Sechszy­linder gibt es in den Leistungen 170 kW/230 PS und 205 kW/280 PS. Der U 500 ist damit das Spitzenmodell der neu entwickelten Unimog-Baureihen, die seit Frühsommer 2000 sukzessive am Markt eingeführt worden sind

Motor

Getriebe

Achsen

Bremsen

Fahrgestell

Elektrik (24V)

Fahrerhaus

Instrumente, Bedienungselemente 

Leuchten

Zubehör 

Bereifung

... und dies alles bietet der neue U500 serienmäßig

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Copyright © 2002 Klaus Kaffler